mindful, peaceful yoga

Zen & Yoga Retreat
im Kloster Buchenberg
Eintauchen. Loslassen. Ankommen.
Erlebe die kraftvolle Verbindung von Yoga und Zen-Meditation – Bewegung und Stille, Atem und Achtsamkeit.
Dieses 7 Tage Format schenkt dir Raum und Zeit, um ganz bei dir selbst anzukommen.
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Morgens aktivierendes Yoga – wecke deine Energie
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Nachmittags sanftes, öffnendes Yin Yoga – finde Ruhe und Weite
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Zen-Meditation morgens & abends – stille Präsenz, klares Bewusstsein
Du möchtest tiefer eintauchen in deine Praxis? Oder suchst einen Einstieg in Meditation? Du bist herzlich willkommen – mit oder ohne Vorkenntnisse.
Spüre die Kraft des Atems, die Ruhe der Stille und die Magie des Jetzt.
Ich freue mich wenn du dabei bist.
12.12.2025 bis 18.12.2025


HER ZEN
mein Weg zum Zen und meine Zen Praxis
Meinen ersten Kontakt zur Zentradition hatte ich 2008 bei meinem Austausch in Japan: Kimono, Teezeremonie, Blumenkunst (Ikebana), Meditation, Tatami Böden,, Schriftzeichen mit Tusche malen.
2019 lernte ich meinen Zen Lehrer Martin Jäger im Zenkloster in Buchenberg kennen.
Seit dem begleitet mich Zen in meinem Alltag. Meine Meditationspraxis ist schlicht, nicht perfekt routiniert - aber wohltuend, soulsome.
Zen & Yoga
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Zen und Yoga sind verwandte, aber unterschiedliche spirituelle Pfade. Zen-Buddhismus und Yoga haben gemeinsame Wurzeln in östlichen Philosophien und betonen beide Achtsamkeit und die Verbindung von Körper und Geist.
Gemeinsamkeiten:
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Achtsamkeit: Beide Pfade legen großen Wert auf Achtsamkeit, also das bewusste Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments ohne Bewertung.
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Verbindung von Körper und Geist: Sowohl Yoga als auch Zen betonen die enge Beziehung zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit und suchen nach Harmonie zwischen beiden.
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Entspannung und innere Ruhe: Beide Praktiken können zu Entspannung, Stressabbau und einem Gefühl innerer Ruhe führen.
Unterschiede:
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Philosophischer Hintergrund: Yoga hat seine Wurzeln im Hinduismus und Buddhismus, während Zen eine spezifische Form des Buddhismus ist.
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Fokus der Meditation: Yoga-Meditation zielt oft auf Selbstverwirklichung ab, während Zen-Meditation auf die Erkenntnis der Leere (Sunyata) abzielt.
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Praktiken: Während Yoga körperliche Übungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama) umfasst, liegt der Fokus im Zen stärker auf Sitzmeditation (Zazen).
Begriffe
Ki / Prana
Japanischer Begriff für Lebensenergie, im Chinesischen Qi (Ch’i), eine allen Dingen und Lebewesen innewohnende kosmische Kraft. Ein wichtiges Zentrum für das Ki im menschlichen Körper ist die Körpermitte, und zwar der Bereich etwa drei Fingerbreit unter dem Nabel – dieser wird im Japanischen Hara genannt.
Sangha / Satsang
Die Gemeinschaft von Zazen-Praktizierenden bzw. die buddhistische Gemeinschaft. Im Großen die Gemeinschaft aller Menschen, die nach vollkommener Freiheit und Herzweisheit streben, in Frieden unabhängig von äußeren Bedingtheiten den Weg in Meditation finden.
Gassho / Namaste
Eine Geste, Handhaltung. Sie bedeutet wörtlich: „zusammengelegte Handflächen“. Diese Haltung ist Ausdruck der Einheit und Verbundenheit und daraus der Verehrung, Dankbarkeit oder Demut oder auch aller drei. Gassho ist im Zen die traditionelle Verbeugung. In anderen buddhistischen Schulen wird diese Gebärde 'Namaste' genannt. 'Namaste' bedeutet „Ich verbeuge mich vor dem Göttlichen in dir“. Im Daishin Zen ist es eine immer wieder kehrende Übung der „Herzöffnung“, der Weg zur großen Herzweisheit.
Hara vs. Chakrensystem
Hara ist das Energiezentrum des Menschen, es hat seinen Sitz drei Zentimeter unter dem Bauchnabel. Hara ist die Erdmitte des Menschen, oft auch mit der „Inneren Mitte“ bezeichnet. Der Ort der Kraft, Lebensenergie und tiefer Stille und Friedens.
